GedankenCappuchino

Mein Weg ist verschwunden

Manchmal weiß ich genau wo ich lang gehen will in meinem Leben. Ich habe klare Ziele und feste Pläne. Manchmal stehe ich (gefühlt) mitten im Nirgendwo und habe keine Ahnung wie ich da hin gekommen bin.

Warum ich meinen Weg verlassen oder verloren habe ist dabei im Grunde völlig egal. Jetzt und Hier interessiert nur die Frage, wie ich meinen Weg wieder finde.

Den Weg zu verlieren ist nicht so schlimm, wie es sich anfühlt. „Ich habe meinen Weg verloren“. Das ist Fakt. Nicht mehr und nicht weniger. Anstrengend wird es erst, wenn wir anderen Menschen oder Umständen die Schuld dafür geben und erwarten, dass uns jemand anderes auf unseren Weg zurück bringt. Das passiert nämlich nicht.

Was oder wer auch immer Anteil daran hatte, dass ich vom Weg abgekommen bin, nur ich alleine bin in der Lage in diesem Moment die Entscheidung zu treffen, dass ich wieder dahin will.

Also muss ich wohl selber die Augen aufmachen, das Ziel wieder ins Auge fassen und loslaufen. Ohne die üblichen Emotionen und persönlichen Dramen wäre das alles also gar nicht so schlimm. Passiert jedem Mal, ist nicht der Weltuntergang.

Natürlich fühlt es sich, wenn es passiert ganz anders an. Sind wir ehrlich, ohne Emotionen und direkt sinnvoll nachdenken wäre irgendwie zu einfach. Schließlich bin ich nur ein Mensch. Aber für jedes Mal, wo ich es schaffe aus Drama und Emotion auszusteigen, werde ich mich loben und platzen vor Stolz. Dann suche ich mir meinen Weg und laufe glücklich und zufrieden weiter.

Was denkst du darüber? Wie sind deine Erfahrungen zum Thema Wege gehen, Wege verlieren und Wege wieder finden?

Ich wünsche dir einen schönen KreadankenTag und richtig viel Kaffee.

Ich hoffe du hast die Momente im KreadankenCafe genossen. Hinterlass mir gerne einen Kommentar oder besuche mich in meinem Shop. Einfach hier klicken und wundervolle Dinge finden. Ich freue mich auf dich.

Liebe Grüße Oda

Dieser Beitrag enthält Eigenwerbung oder unbeauftragte Werbung wegen Verlinkung und/oder Namensnennung.

2 Kommentare

  • Monika

    Ein schöner Beitrag. Und werde dir darüber bewusst, wie wann warum Emotionen auftreten. Sie sind ein Signal, dass du an einer subjektiven Grenze angekommen bist.

    Sie helfen bei der Verarbeitung von Dingen, d.h. sie machen das Zuviel im Kopf wieder weniger und kleiner. Danach hat man wieder eine Erkenntnis, etwas gelernt. Der Kopf ist fertig mit seiner Arbeit. 🙂 Nur der Arbeitsprozess ist schwierig und sehr oft nicht einfach durchzuhalten. Aber du kannst eine andere Perspektive einnehmen. Wenn du dir nach und nach bewusst darüber wirst, dann Emotionen kleine Helferlein sind, dann hast du sie besser unter „Kontrolle“. Denn da ist dann nichts mehr zum Wehren. 😌

    Und seine Grenzen kann man nach und nach, erweitern. LG

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